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Der Chevalier Day

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Da bin ich wieder! 21.10.2017 Der Chevalier Day wurde gefeiert! Pferderennen? Frankreich? Hääää…? Nein, keine Panik, alles beim Alten und richtig verstanden. Am 11.11. wurde zu Ehren von Jules Chevalier, dem Gründer des Chevalier Training Centres, gefeiert. Das Ganze startete in Suva, Ortsteil Wailoku, mit einem Gottesdienst, auf dem Ausbildungsgelände der Novizen, die dort weitere sieben von neun Jahre ihre Ausbildung zum Priester machen. Anwesend waren viele Mitglieder der Chevalier Family und der Missionaries of the Sacret Hearts.  Nach dem angesprochenen Gottesdienst in der dortigen Kapelle gab es ein kleines Sportturnier. Dank des guten Wetters, besser als auf dem Bild zu sehen, wurde das zum vollen Erfolg. Sechs Teams fanden sich schnell und anschließend gab es Spiele wie Eierlauf oder verschiedene Disziplinen bei denen man den Ball von A nach B bringen musste. Klar, alles sollte so schnell wie möglich von Statten gehen um zu gewinnen. Aber das stand nicht im Vorder

Graduation '17

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Sei gegrüßt, heute lest Ihr einen Eintrag über die Abschlussfeier der Schüler aus dem zweiten Lehrjahr. Nun erst einmal zur Vorgeschichte: Die Auszubildenden im zweiten Lehrjahr mussten ihre schriftliche und praktische Prüfung in Monfort Boystown, einer weiteren, nahe gelegenen Berufsschule, ablegen, da am CTC nicht genügend Platz und Ausrüstung vorhanden ist. Alles begann eine Woche nach den Prüfungen, an einem Donnerstag, mit einem Gottesdienst, die eigentliche Feier und Zeugnisübergabe fand am darauf folgenden Samstag den 18.11.17 statt. Die Schüler nutzten den Vormittag um die Kapelle zu dekorieren und das Schulgelände auf Vordermann zu bringen. Die Messe selber begann am Nachmittag. Alle Schüler, Lehrer, die Novizen, sogar Verwandte und Eltern aus der Umgebung kamen um gemeinsam für die Absolventen zu beten. Anschließend stellten sich alle für ein gemeinsames Gruppenfoto auf, das der Abschluss des Gottesdienstes war. Am Abend und in der Nacht vor der Abschlussfeie

Father Simon verlässt das CTC

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Hallöchen! Heute mit einer eher traurigeren Nachricht. Unser Mentor und Direktor Father Simon Mani verlässt das Chevalier Training Center nach 3 Jahren. Warum? Er wurde vom Vatikan gebeten seinen Dienst an der Pacific Regional Seminary (PRS) in Suva weiterzuführen. PRS ist eine Schule, an der werdende Priester aus dem ganzen Pazifik ausgebildet werden. Dazu kann und darf er nicht nein sagen. Trotzdem ist es sehr schade, dass Father Simon gehen muss, da er seine Arbeit hier mit viel Herzblut und Freude für Schüler und Lehrer gemacht hat. Außerdem werden uns die Dienstag- und Donnerstagabende fehlen, an denen wir bei ihm zum Kochen und dem anschließenden Abendessen eingeladen waren. Zwar sagte er, dass er sich jetzt immer mehr auf seine folgende Arbeitsstelle fokussieren werde, aber trotzdem versucht bei uns vorbeizuschauen, für ein leckeres Abendessen natürlich! ;) Father Simon wird immer ein Teil des CTC’s  bleiben, da er ein sog. „Trusty“, also Miteigentümer der Schule ist, wir

Diwali - Festival of Lights

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Bula nach Deutschland! Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder. Gerade hatten wir einfach sehr viel um die Ohren, sodass ich leider keine Zeit hatte um am Blog weiterzuschreiben. Jetzt sind Ferien, also schreib ich mal los! Jaja, das wollte ich also schreiben, als ich endlich mal wieder Zeit hatte, als die Ferien angefangen haben. Doch da wollte mir mein Handy und der blöde Hotspot einen Strich durch die Rechnung machen... Jetzt haben wir das Ende der Ferien erreicht und starten bald wieder ins Schulleben. Wie man so schön sagt: "Lieber spät als nie..." Naja, trotzdem viel Spaß beim Lesen! Diwali - Festival of Lights!                                                              19.10.2017 Für diesen Festtag wird schon 2 Wochen vorher angefangen Süßigkeiten und Snacks zu backen. Außerdem wird Feuerwerk gekauft. Die Familie schmückt und dekoriert das Haus mit vielen bunten Lichterketten, Kerzen und Laternen. An Diwali wird zu Lakshmi, dem Gott für Gesundh

Das Leben in der Gastfamilie

Guten Tag Ihr Lieben! Schon auf dem Vorbereitungsseminar haben Christian und ich mit Mentor Peter Lange sowie Father Simon besprochen, dass es für uns eine Woche in eine Gastfamilie geht, um Kultur, Sprache und das Leben im Dorf näher kennen zu lernen und zu verstehen. Wie abgemacht starteten unsere Tage im Dorf am Dienstag den 12.09. Ich zog das Los für Qilai, Christian für Veivatuloa. Das Ganze ging bis zum darauffolgenden Sonntag. Dienstag, 12.09 Christian und ich frühstücken wie jeden Morgen in unserer kleinen aber feinen Küche. Es gab Brot mit Marmelade, Zuckerrohrsirup, Obst und Jogurt. Anschließend hieß es Sachen packen! Aber was sollen wir denn so alles mitnehmen? Wir entschieden uns nur für das Nötigste und beschränkten unser Gepäck jeweils einen Rucksack. Ein bisschen Unterwäsche + Socken, ein T-Shirt, ein Pullover, eine kurze Hose, eine lange Hose, ein Bula-Shirt, ein Handtuch, etwas zum Kultivieren, eine Regenjacke und das wars! Wir sind ja nicht zum Urlaub machen hie

Die ersten Eindrücke

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Hallo Ihr Lieben! Hier meine Eindrücke der ersten zwei Wochen… Nach der Ankunft am Flughafen fuhren ca 2,5h wir mit Mentor Peter Lange und Director Father Simon Mani zu Peters Haus, um einen kleinen Plausch mit Frau und Tochter zu haben, aber natürlich um eine Kleinigkeit zu essen. Anschließend ging es weiter direkt zum Chevalier Training Centre nach Wainadoi. Dort empfingen uns Lehrer und Schuler mit einer Kava Zeremonie, eine Tradition für die Aufnahme in die Gemeindschaft. Danach wurden uns gezeigt wo wir die nächsten 12 Monate wohnen werden. Christian und ich hatten jeweils ein eigenes Zimmer mit gemeinsamen Badezimmer und Küche. Die ersten Tage nahm uns Father Simon mit nach Suva, der Hauptstadt auf Fiji. Er stellte uns verschiedenen Leuten vor, sodass wir schon früh Kontakte knüpfen können. Beispielsweise in seiner ehemaligen Pfarrei oder im Missionary of Secret Hearts Headquarter. Ebenfalls führte er uns durch die Stadt, damit wir einen groben Überblick und ein paar K

Der Flug nach Fidschi

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Guten Tag ihr Lieben, hier meine ersten Eindrücke vom Flug! Das Erlebnis Flug startete erst einmal zu Hause. Ich packte noch eilig ein paar Sachen in meinen Koffer, die Familie frühstückte noch gemeinsam und dann kam langsam alles ins Rollen. Die Koffer wurden in das Auto gepackt und wir fuhren los in Richtung Nürnberg Hauptbahnhof. Wer sind eigentlich WIR? Naja, gar nicht mal so viele... Mama, Papa, meine Freundin und ich. Meine Schwester musste arbeiten, sie konnte leider nicht dabei sein. Am Gleis angekommen, wurde sich mit der einen oder anderen Träne voneinander verabschiedet. Sogar die Eltern meiner Freundin waren da um noch ein letztes Mal "Auf Wiedersehen" zu sagen.  Der Zug rollte ein, wir drückten uns noch kräftig und schon saßen Hannah, meine Freundin, und ich im Zug, der uns direkt nach Frankfurt zum Flughafen brachte. Dort hatten wir noch genug Zeit um zu plaudern und die Stunden, die uns gemeinsam blieben, zu genießen. Christian & Ich am Frankfurter